Rüssingen

politische Zugehörigkeit:

  • Erstnennung im Lorscher Codex 773
  • Reichsbesitz
  • um 1190 von den Leininger Grafen an Werner II. von Bolanden verlehnt
    • ab dann zum Amt Kirchheim gehörig
    • bis 1393 bei Sponheim-Dannenfels
  • ab 1393 zu Nassau-Saarbrücken
  • ab 1574 zu Nassau-Weilburg

kirchliche Verhältnisse:

protestantisch

  • seit der Reformation lutherisch
  • eigene Pfarrei, Marnheim als Filiale
  • Ende 17. Jh. kurzfristig von Göllheim aus betreut
  • Kirchenbücher liegen ab dem Beginn des 19. Jh. vor

katholisch

  • ab den Reunionskriegen eigene katholische Pfarrei bis 1696
  • dann zunächst nach Kirchheimbolanden gepfarrt
  • ab ca. 1707 bis heute zu Göllheim
  • in den 1720 wieder einige Eintragungen in den Kirchenbüchern von Kirchheimbolanden

Links:

Internetauftritt der Ortsgemeinde

Literatur:

  • Rüssingen in längst vergang’nen Tagen, Erinnerungen an eine ganz andere Welt, Klaus-Thomas Mayer, 2016